Genetische Redundanz bedeutet soviel wie "Back up" oder "Fehlertoleranz". Ein Teil der Gene ist überflüssig, da mehrere Gene dieselbe Funktion ausüben können, aber nur eines dieser Gene dazu benötigt wird. Wenn ein Gen ausfällt, übernimmt ein redundantes Gen die Aufgabe, sodass kein Schaden / Änderung entsteht.
Entdeckt wurde genetische Redundanz durch Knockout-Experimente: Man hat einzelne Gene ausgeschaltet, um von der phänotypischen Änderung auf ihre Funktion schließen zu können. Doch oft traten keine Änderungen auf. Der Grund: Redundante Gene übernahmen die entsprechenden Aufgaben. Bei der gewöhnlichen Bäckerhefe konnten z.B 60% der Gene abgeschaltet werden, ohne dass eine Änderung im Phänotyp auftrat.
Das ist ein Ingeneurmäßiges Prinzip: Man plant Ersatz ein, der im Normalfall nicht gebraucht wird, aber dann im Falle eines Fehlers einspringt. Das passt wunderbar zu einem vorausschauenden Schöpfer und ist gleichzeitig nicht mit Evolution zu erklären.
Denn da die redundanten Gene im Normalfall nicht benötigt werden, unterliegen sie keinem Selektionsdruck. Bei einer Evolution über millionen Jahre müssten diese Gene schadhafte Mutationen ansammeln und unbrauchbar werden. - Da sie nicht benötigt werden, würden sie ausselektiert werden.
Es gibt zwar den evolutionstheoretischen Versuch genetische Redundanz mit Gen-Duplikation zu erklären, doch bei konkreten Fällen von Redundanz, enthalten die (meisten) Gene eben keine Hinweise auf eine Entstehung durch Duplikation. (Auch hier das Problem, dass nicht der Selektion unterliegende Duplikate mehr nachteilige als voteilhafte Mutationen ansammeln würden). Bei der Bäckerhefe konnten bspw. nur 9% der redundanten Gene auf Genduplikation zurückgeführt werden.
Genetische Redundanz ist also für die ET ein Problem und gleichzeitig ein Schöpfungsindiz. Ausführlicher und mit Quellenangaben wird das Thema in diesem Artikel behandelt: https://www.nefesch.net/2024/04/genetische-redundanz/
Entdeckt wurde genetische Redundanz durch Knockout-Experimente: Man hat einzelne Gene ausgeschaltet, um von der phänotypischen Änderung auf ihre Funktion schließen zu können. Doch oft traten keine Änderungen auf. Der Grund: Redundante Gene übernahmen die entsprechenden Aufgaben. Bei der gewöhnlichen Bäckerhefe konnten z.B 60% der Gene abgeschaltet werden, ohne dass eine Änderung im Phänotyp auftrat.
Das ist ein Ingeneurmäßiges Prinzip: Man plant Ersatz ein, der im Normalfall nicht gebraucht wird, aber dann im Falle eines Fehlers einspringt. Das passt wunderbar zu einem vorausschauenden Schöpfer und ist gleichzeitig nicht mit Evolution zu erklären.
Denn da die redundanten Gene im Normalfall nicht benötigt werden, unterliegen sie keinem Selektionsdruck. Bei einer Evolution über millionen Jahre müssten diese Gene schadhafte Mutationen ansammeln und unbrauchbar werden. - Da sie nicht benötigt werden, würden sie ausselektiert werden.
Es gibt zwar den evolutionstheoretischen Versuch genetische Redundanz mit Gen-Duplikation zu erklären, doch bei konkreten Fällen von Redundanz, enthalten die (meisten) Gene eben keine Hinweise auf eine Entstehung durch Duplikation. (Auch hier das Problem, dass nicht der Selektion unterliegende Duplikate mehr nachteilige als voteilhafte Mutationen ansammeln würden). Bei der Bäckerhefe konnten bspw. nur 9% der redundanten Gene auf Genduplikation zurückgeführt werden.
Genetische Redundanz ist also für die ET ein Problem und gleichzeitig ein Schöpfungsindiz. Ausführlicher und mit Quellenangaben wird das Thema in diesem Artikel behandelt: https://www.nefesch.net/2024/04/genetische-redundanz/